Eine Auswahl von Presseberichten:

 

 

Buchbesprechung vom 29. Mai 2019
iin der Süddeutschen Zeitung zur Erstauflage
„Bilder aus der alten Au - Die Lilienstraße"

 

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Buchbesprechung vom 3. Mai 2019
im Anzeigenblatt HALLO München zum Buch
„Bilder aus der alten Au - Die Lilienstraße"“

 

Seit dem 12. jahrhundert Lilienstraße:
Einst die Hauptstraße der Au


Au - Sie ist die geheime Hauptstraße der Au: die Lilienstraße, die es bereits im 12. Jahrhundert gab und die einst nahezu einzige Verbindung war, die von München in die damals eigenständige Ortschaft Au führte.


Ihren Namen hat die Lilienstraße freilich erst später bekommen, lange Zeit nannten die Bürger sie „Landstraße nach Tölz“. Dieser Straße hat nun Peter Klimesch (Foto: hki) einen Bildband gewidmet – es ist mittlerweile das fünfte Buch, das der Viertelexperte aus der Au über seine unmittelbaren Nachbarschaft veröffentlicht.

Das Riggauer-Haus ist eines der wenigen Herbergshäuser, die in der Lilienstraße bestehen geblieben sind. Erbaut wurde es irgendwann im 18. Jahrhundert. Die Tafel, die an der Fassade hängt mit der Jahreszahl 1764 wurde nachträglich angebracht und hat mit dem tatsächlichen Baujahr nichts zu, wie Klimesch zu berichten weiß. Am Riggauer-Haus, das die Hausnummer acht hat, endet die Zeile der alten Herbergshäuser aber schon.

Auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt es keine Herbergshäuser mehr – erst vor wenigen Jahren wurden dort die letzten abgerissen. „Ein Riesenskandal war das“, sagt der Viertelhistoriker. Die damalige Hausnummer 84, ein schmuckes Herbergshäuschen, wurde etwa abgerissen und durch einen modernen Bau ersetzt. „Die Blechkiste“, wie Klimesch es nennt. „Viele haben damals kritisiert, dass die Eigentümer das Häusl verfallen ließen, damit man es irgendwann nicht mehr sanieren kann.“ hki